Mike T.
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ich möchte Ihrer Firma mitteilen, dass wir als Anwohner leider sehr negativ auf die ausführenden Personen dieses Projekts zu sprechen sind. Zum einen, weil wir nicht eine einzige Information darüber erhalten haben, was die Zeiten oder Abschnitte der Bauarbeiten angeht, und zum anderen, was die Rücksichtnahme und saubere Ausführung der Arbeiten betrifft.
Ich finde es unmöglich, dass leere LKWs um 6-7 Uhr in einem engen Wohngebiet weit über den erlaubten 30 Stundenkilometern „brettern“. Es gibt Menschen, die Nachtschichten machen müssen und um diese Uhrzeit gerade versuchen, in den Schlaf zu kommen! Ebenfalls finde ich es inakzeptabel, wie Ihre Mitarbeiter „kommunizieren“.
Muss man alle paar Sekunden hupen?
Muss man ständig laut schreien, wenn man auch normal sprechen könnte?
Muss man seinen Müll in die Büsche werfen?
Muss man an Häuserwände urinieren?
Kann man nicht darauf achten, wo man seine Maschinen und Ressourcen abstellt? Muss das auf den Grünflächen sein?
Der Rasen ist kaputt, die Straße wurde heute zu Ende geteert und es sieht grauenhaft aus. Überall liegen Teerhaufen und Reste. Es wurde auch hier nicht einmal ein Aushang von Ihrer Firma angebracht, der uns Anwohner informiert, sodass man eventuell bei diesen Temperaturen Bescheid weiß, wann man lüften könnte, ohne diesen ekelhaften Gestank für Tage in der Wohnung zu riechen.
Ich könnte noch viele weitere Punkte aufführen, wie z.B. das Parken der Walzen oder Bagger mitten auf dem Gehweg und der noch nutzbaren restlichen Straße.
Das alles hätte ich nicht für möglich gehalten, wenn ich den Texten auf Ihrer Webseite Glauben schenken würde. Bitte gestalten Sie zukünftige Bauprojekte besser und schulen Sie Ihre Mitarbeiter vernünftig in Bezug auf diese Punkte. Am Ende des Tages möchte jeder ein gutes Miteinander, oder?
Grüße aus der Rathenaustraße in Witten.
